Wir wollen mit viel Elan ins neue Jahr starten!

Samstag, 07.01.23, 20 Uhr, TVG – TV Knielingen, Sachsenhalle

Der TVG Großsachsen steht nach knapp der Hälfte der Saison mit 16:14 Punkten im Mittelfeld der BW-Oberliga. Sicherlich hatten sich alle, von Mannschaft über Trainer, Verantwortliche und Zuschauer ein wenig mehr ausgerechnet, nach dem Drittligaabstieg im vergangenen Sommer. Man hielt zwar lange den Kontakt zur Spitzengruppe, musste aber zum Ende des Jahres hin abreißen lassen. Was auffällt, ist die fehlende Konstanz in den Spielen. Gegen die Topteams nimmt man sich immer wieder eine mehrminütige Auszeit und geht dann meistens als Verlierer vom Platz. Aber noch ist nicht aller Tage Abend, denn aufgrund der 18-köpfigen Liga ist noch nicht einmal die Hälfte der Saison absolviert. Klar ist aber auch, dass man sich dann nicht mehr viel erlauben darf und eine Serie starten muss.
Beginnen möchte man am Samstag mit einem Heimsieg gegen den TV Knielingen. Der Aufsteiger aus dem Karlsruher Westen sieht sich mit 10:20 Punkten nach knapp der Hälfte der Runde im Soll. Zu Badenligazeiten kreuzte man mindestens zweimal pro Jahr die Klingen mit dem TVK. Mit dem Aufstieg des TVG 2005 trennten sich die Wege der einstigen Kontrahenten. Nach dem Aufstieg des TVK und den Abstieg des TVG sieht man sich nun wieder. Für die Saasemer ist es fast ein Derby, denn keine Mannschaft liegt in diesem Jahr näher an Großsachsen als Knielingen. Sicherlich werden auch einige Fans aus Knielingen den Weg mit an die Badische Bergstraße antreten. Da gilt es, den Saasemern zu helfen, damit man nach der kurzen Pause sofort wieder ins Spiel findet.
TVG-Trainer Stefan Pohl:
„Nach der langen Vorrunde haben die Jungs über die Feiertage individuell im Kardio- und Kraftbereich gearbeitet. Seit dem Jahreswechsel trainieren wir wieder normal, viel Zeit zum Erholen war da nicht. Knielingen spielt eine 3:2:1 Abwehr und ist im Umschaltspiel sehr gefährlich. Im Positionsangriff wird oft der Kreisläufer gesucht oder mit dem 7ten Feldspieler agiert. Für uns gilt es da, nicht viele Fehler zu machen und den Ball gut zu bewegen. Vor allem aber wollen wir defensiv dominieren, um selbst in die Gegenstöße zu kommen.“  [HM]