Wir können an die Leistungen der letzten Wochen nicht anknüpfen

Foto: Simon Hofmann

GSV Eintracht Baunatal – TVG Großsachsen 34:26 (17:11)

Der TVG Großsachsen kehrte aus Nordhessen mit einer verdienten Niederlage im Gepäck zurück. Wir schafften es nicht, an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen und verloren, auch in dieser Höhe, verdient. Vom Start weg rannten die Mannen von TVG-Trainer Stefan Pohl immer einem Rückstand hinterher. Auch eine frühe Auszeit des Coaches beim 5:2 (8.) brachte keine Besserung. Die in den letzten Wochen so starke Defensive wirkte löchrig und im Angriff vergab man beste Chancen! Beim 14:11 (25.) war man noch in Schlagdistanz, als aber dann Philipp Ulrich und Jan Straub innerhalb kürzester Zeit auf die Strafbank mussten, zogen die Gastgeber davon.

Beim 17:11 zur Halbzeit war so etwas wie die Vorentscheidung gefallen. Egal was der TVG an diesem Abend versuchte, richtig ins Spiel kam man nicht mehr. Beim 21:16 (39.) durch Maximilian Kehlenbach war das Spiel noch halbwegs offen. Doch ein 4:0 Lauf von Baunatal zerstörte alle Hoffnungen der Gäste. Nach dem 25:16 (42.) ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Stefan Pohl gab seiner zweiten Reihe jetzt viel Spielzeit und die konnten nach dem 30:19 (51.) den Abstand noch ein wenig verkürzen. Zusätzlich zur Niederlage verletzte sich Abwehrchef Jan Straub 10 Min. vor dem Ende an der Schulter. Die Woche werden weitere Untersuchungen zeigen, wie schwer die Verletzung ist. Stefan Pohl: „Wir waren heute auf jeder Position unterlegen. Wir kamen eigentlich gut in die Partie, haben aber besonders zu Beginn eine Menge verworfen. Wir haben den Siebten Feldspieler von Baunatal zu schlecht verteidigt. Die zweite Reihe hat dann am Ende sehr diszipliniert gespielt und Ergebniskosmetik betrieben. Heute war einfach nicht mehr drin“. [HM]

Durch den Rückzug der SG Nußloch fällt die Partie am 29. Februar aus. Weiter geht es erst am 7. März mit dem Heimspiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen.


TVG Großsachsen
Bougoust, Richter, Hoblaj; Kernaja (2), Triebskorn, Schulz, Kadel (1), Hanke (3), Straub, Kehlenbach (5), Reisig (4), Buschsieper (3/3), Hildebrandt (4), Ulrich (4)


Zuschauer: 280