TV Plochingen – TVG Großsachsen 36:31 (19:14)
Der TVG Großsachsen geht auch im dritten Vergleich mit dem TV Plochingen als Verlierer vom Platz. Dabei bot man den Schwaben einen großen Kampf und gab sich nie geschlagen, musste aber am Ende in den sauren Apfel beißen. Der Beginn verlief ausgeglichen, beide Teams tasteten sich erst einmal ab. Nach dem 4:4 (7.)setzte sich der TVP in der Folge ein wenig ab. Zwar kam der TVG mehrfach auf einen Treffer heran, konnte das Ergebnis aber nicht drehen. Nach dem 15:14 (27.) folgte eine Schwächephase des TVG, die die Heimsieben gnadenlos ausnutzen und auf 19:15 bis zum Halbzeitpfiff davonzogen. Nach dem Wiederbeginn wurde es erst einmal nicht besser, auch eine Rote Karte gegen Plochingens Simon Baumgarten änderte am Geschehen erst einmal nichts. Doch nach dem 23:18 (39.) und einer Auszeit von TVG Trainer Stefan Pohl, berappelten sich die Saasemer. Der Angriff wirkte nun wieder zielführender und man konnte bis auf 24:22 (42.) verkürzen. Die Gastgeber zogen wieder auf 28:24 (46.) davon. Zwei schnelle Treffer von Patrick Buschsieper und Florian König brachte den TVG wieder in Schlagdistanz. Doch zu mehr reichte es leider nicht mehr. Der Angriff lief zwar, aber wie in der vergangenen Woche kassierte man einfach zu viele Gegentreffer. Besonders auswärts und bei einem Titelfavoriten ist das irgendwann nicht mehr zu kompensieren. Plochingen legte wieder einen Zahn zu und siegte am Ende verdient.
Der TVG muss jetzt schauen das man am kommenden Samstag wieder zurück in die Spur findet. Dann kommt der TV Weilstetten in die Sachsenhalle. Da ist man dann wieder Favorit und sollte das Spiel für sich entscheiden. TVG Trainer Stefan Pohl: „Wir haben nie aufgegeben aber am Ende einfach zu viele Tore kassiert. Daran müssen wir dringend arbeiten. Es muss einfach auch mal reichen, wenn man 31 Tore erzielt. Das ärgert mich einfach“.
TVG Großsachsen
Lieb Hoblaj; Schneider (4), Spilger (2), Meiser (4), König (4), Kupijai, Weindl (3), Burkard (2), Kadel (1), Straub, Seganfreddo (3), Reisig (2), Buschsieper (6/4), Spindler