Samstag 30.10.2021, 20 Uhr > TVG – SV64 Zweibrücken, Sachsenhalle
Während die Konkurrenz immer wieder fleißig punktet, steht der TVG Großsachsen mit nur einem Sieg weiter am Ende der Tabelle der Staffel F der 3. Bundesliga. Logischerweise wird es mit jeder Niederlage schwieriger, den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Geschuldet ist dies auch dem enormen Verletzungspech der Saasemer, die weit davon entfernt sind, einmal mit der gesamten Mannschaft anzutreten. Trotzdem gab es nach dem vergangenen Wochenende auch kräftig Kritik aus den eigenen Reihen. Zu einfach wurde es dem HLZ Friesenheim-Hochdorf II gemacht, das gegen den TVG einen lockeren Heimsieg einfuhr. Somit steigt der Druck von Woche zu Woche.
Zweibrücken steht mit 6:8 Punkten auf Platz 8 der Tabelle und kommt mit kräftig Rückenwind an die Bergstraße. Nach Siegen gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen und die TSG Haßloch, spielte man die SG Leutershausen letzten Samstag an die Wand und siegte mit 35:28 (18:12) in nicht zu erwartender Höhe. Durch den Sieg hat man nun wieder Platz 6 im Visier, der nach Ende der Vorrunde das rettende Ufer bedeuten würde. Davon ist man in Großsachsen weit entfernt, es gilt erst einmal wieder den Anschluss an das Mittelfeld herzustellen und dabei Punkte zu sammeln. Gegen Teams, die vielleicht am Ende mit in die Abstiegsrunde gehen. Auch für die Moral der Mannschaft wäre eine erfolgreiche Partie mehr als wichtig. Beim SV Zweibrücken sollte man auf Philipp Kockler (RL), Kevin Knieps (KM) und Spielmacher Tim Götz ganz besonders achten. Das Trio warf gegen die SGL insgesamt 27 Tore und war von der Leutershausener Defensive einfach nicht in den Griff zu bekommen. Großsachsen benötigt am Samstag eine Leistung wie im Heimspiel gegen die TGS Pforzheim, anders wird diese Mannschaft nicht zu knacken sein. Ob von den insgesamt sechs Verletzten wieder welche ins Team zurückkehren werden, bleibt abzuwarten. Aber egal wie, am Samstag müssen die Punkte in der Sachsenhalle bleiben. [HM]