Als unseren ersten Neuzugang für die kommende Saison begrüßen wir einen alten Bekannten zurück. „Er hat schon mal in Großsachsen gespielt, ist dann nach Birkenau gewechselt und kommt nun wieder zurück. Das zeigt auch, dass wir in Großsachsen einen guten Job machen und er weiß, was er an uns hatte.“, erklärt unser Sportlicher Leiter Thomas Zahn. Zuvor war Simon Spilger fünf Jahre in der zweiten und dritten Liga für die SG Leutershausen am Ball, anschließend sechs Jahre bei uns. Der TSV Birkenau durfte sich insgesamt vier Jahre an den Diensten unseres alten und neuen Rechtsaußen erfreuen, auch aktuell. „Auch in Birkenau ist er ein absoluter Leistungsträger und Top-Torschütze“ schwärmt Zahn. „Und er hat alle Qualitäten, die man auf seiner Position braucht. Einen guten Wurf, Schnelligkeit und mittlerweile auch die Erfahrung, um uns da, zusammen mit Dominic Seganfreddo, perfekt zu verstärken.“
Der heute 30jährige kam mit sechs Jahren zum Handball: „Bereits meine Eltern und Großeltern waren eng mit dem Handballsport in Birkenau verbunden. Daher wurde auch meine Entwicklung frühzeitig durch den Handball bestimmt und festgelegt. Ich würde mich als klassisches „Hallenkind“ beschreiben.“, so der 1,80m große Flügelflitzer. Seinen Sport beschreibt er als „Sieben geile Typen versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu werfen, um am Ende hoffentlich ein Tor mehr als der Gegner erzielt zu haben.“ und den TVG als „Traditionsverein, der es seit sehr langer Zeit schafft, leistungsorientierten Handball in der Region zu bieten. Kombiniert mit einem familiären Umfeld macht es Spaß, ein Teil dieses Vereins zu sein.“
An die bisherigen Jahre in gelb und blau erinnert sich Simon gerne: „Aus meiner Zeit in Saase sind unheimlich viele Freundschaften entstanden, für die ich sehr dankbar bin und die ich sehr schätze. Darüber hinaus sind sicherlich die zahlreichen Derbys eine bleibende Erringung für mich.“ Entsprechend kurz dürfte der Eingewöhnungsprozess ausfallen: „Gespielt habe ich bereits mit den Herren Reisig, Kadel, Buschsieper, Straub, Jörres, Schneider und, nicht zu vergessen, Sven Fischer.“
Mit Spilger bekommen wir nicht nur einen Linkshänder, sondern auch einen „schnellen und technisch versierten Spieler. Und ich hoffe, dass ich meine bisher gewonnenen Erfahrungen einbringen und der Mannschaft damit helfen kann. Gerne auch dabei, die sportliche Entwicklung des TVG fortzusetzen. Ich bin mich sicher, dass eine junge, ambitionierte Truppe auf mich wartet, mit der es Spaß machen wird, gemeinsam auf dem Spielfeld zu stehen. Am liebsten würde ich noch zwei bis drei Jahre leistungsorientierten Handball spielen.“ [CH]