Mit viel Elan in die Abstiegsrunde!

Sonntag, 03.03.2024, 18 Uhr, SG H2KU Herrenberg – TVG

Am kommenden Wochenende startet der TVG Großsachsen in die „Nicht“-Abstiegsrunde der BW-Oberliga. Momentan steht der TVG gut da und belegt in der Tabelle Rang 3, nur zwei Punkte hinter den beiden Führenden aus Blaustein und Weinsberg. Insgesamt sind 10 Teams in der Abstiegsrunde, fünf aus Vorrundengruppe A und fünf aus der Gruppe B. Von diesen 10 Teams werden am Ende, höchstwahrscheinlich, 3 bis 5 Mannschaften absteigen. Die BW-Oberliga soll von 18 auf 16 Mannschaften reduziert werden. Wie viele Absteiger es gibt kommt auch darauf an, wer aus der 3. Liga absteigt. Das heit, dass Großsachsen zwar eine gute Ausgangsposition hat, aber noch lange nicht gesichert ist.
Der Start für den TVG ist am kommenden Sonntag um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten, der SGH2KU Herrenberg. Die etwas gewöhnungsbedürftige Anwurfzeit kam durch eine Doppelbelegung der Markweghalle zu Stande und so musste die Partie von Samstagabend auf den späten Termin am Sonntag verlegt werden. Das Team aus der Obere Gäu steht schon kräftig unter Zugzwang. Siegen ist Pflicht für die SGH2KU, wenn man überhaupt noch Chancen auf den Klassenerhalt haben möchte. In der Vorrunde kassierte die Spielgemeinschaft einige bittere und knappe Niederlagen. Mehrmals stand man vorm Punktgewinn, musste sich am Ende aber immer geschlagen geben. Laut den SGH-Verantwortlichen fehlt dem Team vor allem die Cleverness in der Crunch-Time. In Schutterwald, Weinsberg und gegen die SG Köndringen/Teningen hat man die Spiele am Ende noch aus der Hand gegeben.
Ein Selbstläufer wird das am Sonntag also nicht für den TVG, auch wenn man Favorit ist, da braucht man nicht drumherum zu reden. TVG-Trainer Stefan Pohl: „Wir stehen im Moment gut da und haben direkt die Möglichkeit, bei der H2KU weiter Punkte zu sammeln. Wir sollten keinen Gegner unterschätzen, so konnten wir letzte Saison gegen keines der verbleibenden Teams auswärts punkten. Wir müssen also gleich voll da sein. Es sind noch 10 Spiele und der Druck und die Tatsache, dass es um sehr viel geht, ist für die jungen Spieler und ihre Entwicklung sehr wertvoll. Besser als in Partien, in denen es um nichts mehr geht.“ [HM]