Kehlenbach bleibt ein Saasemer!

Foto: Simon Hofmann

Nachdem es beinahe an einer neuen Bleibe gescheitert wäre, freuen wir uns, auch Maximilian Kehlenbach weiterhin im Team zu haben. In Großwallstadt aufgewachsen, wohnt er nun gefühlt neben der Halle, was den einen oder anderen Vorteil mit sich bringt: „Ich bin schnell im Training, schnell wieder zuhause und kann nach dem Spiel auch mal das eine oder andere Bierchen mehr trinken. Und es ist einfach ein tolles Gefühl, in dem Ort zu wohnen, für den du spielst.“ Das ‚Saasemer Gefühl‘ hat er jedoch längst kennen und lieben gelernt. „Das familiäre Umfeld hier ist einzigartig! Das Miteinander, man unterstützt und hilft sich gegenseitig. Das gibt’s so kein zweites Mal. Auch darum bleibe ich. Außerdem fühle ich mich in der Mannschaft super wohl. Wir haben eine gute und mittlerweile sehr junge Truppe, im Vergleich zu vor zwei Jahren, als ich hierher kam. Wir haben ein riesen Entwicklungspotential und ich möchte diesen Weg weiter mitgehen und einen Teil dazu beitragen. Wenn alles passt, ist nächste Saison ein guter Mittelfeldplatz drin.“, zeigt sich der 24jährige voller Vorfreude.

Ebenfalls zuversichtlich ist unser Sportlicher Leiter Thomas Zahn. „Max hat sich seit seinem Wechsel zu uns enorm weiterentwickelt und ist inzwischen ein absoluter Führungsspieler. Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft, dessen Wort auch intern Gewicht hat. Und auch auf der Platte ist er eine Bank, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Er ist ein sehr dynamischer Spieler und gerade im Zweikampf sehr stark. Wenn er es in Zukunft auch noch schafft, die leichten Tore aus dem Rückraum zu machen, ist er absolut komplett. Und in Sachen Einsatz, Leidenschaft und Loyalität ist er sowieso ein Vorbild, er gibt immer alles für die Mannschaft, ist immer da, wenn man ihn braucht.“
Die nächste Saison kann also kommen. Auch Max wäre bereit und hofft, „dass wir 2021/22 wieder vor Zuschauern spielen können. Denn darum geht es uns, dieses Feuer zu spüren, den Fans etwas zu bieten und sich rein zu hauen. Und natürlich auch, wieder zusammen feiern zu können!“ [CH]