In diesen Zeiten ist alles anders. Doch eines ist wie immer, und bleibt auch so. Denn auch in der kommenden Spielzeit gibt Stefan Pohl von der Seitenlinie aus den Ton an. „Dass wir mit Stefan weiter machen, zeigt ganz klar, dass wir auf Kontinuität setzen und mit der Entwicklung der Mannschaft top zufrieden sind. Sowohl was die sportliche Weiterentwicklung angeht, als auch den Zusammenhalt, was Saase mit ausmacht. Und daran haben die Coaches natürlich einen großen Anteil. Stefan ist schon seit 2014 im Amt, hat das Team im Griff und ist daran interessiert, die Mannschaft von Jahr zu Jahr weiter zu entwickeln. Auch der Umbruch, der die letzten zwei Jahre stattgefunden hat, war als Trainer nicht leicht zu handeln und Stefan hat das super hinbekommen.“ erklärt unser Sportlicher Leiter Thomas Zahn die naheliegende Entscheidung. Und auch für den aktuellen und zukünftigen Cheftrainer selbst lag diese auf der Hand:
„Für mich als waschechter Saasemer ist es sowohl eine große Ehre als auch eine große Verpflichtung alles zu geben, um den Saasemern mitreißenden, spannenden und emotionalen Handball zu bieten.
Mein geschätzter Vorgänger Uwe Rahn hat damals gesagt, dass diese 3. Liga ein Geschenk für Großsachsen ist und das Dorf jedes Spiel genießen soll. Mein Weg in den letzten Jahren war es, auf Saasemer Jungs und Spieler von außerhalb zu setzen, die sich voll und ganz mit dem Ort und den Werten identifizieren, die wir hier auf die Platte bringen. Es ist eine große Herausforderung und auch Verantwortung, der ich mich mit voller Hingabe sehr gerne stelle. Dieser Weg ist noch nicht zu Ende!“ Entsprechend zuversichtlich schaut Zahn bereits in die Zukunft: „Jetzt haben wir eine junge Mannschaft, die es gilt, weiter zu entwickeln. Und dafür ist Stefan genau der richtige, hat ein gutes Händchen und ist außerdem in Großsachsen tief und fest verwurzelt.“
Und auch die rechte Hand und gleichzeitig der Rückhalt unserer Torhüter bleibt uns erhalten. „Marc Heinzelbecker ist schon lange im Verein und hat sich auch bei der ersten Mannschaft sofort wohl gefühlt. Dort macht er einen super Job und bringt unsere Torhüter mit Sicherheit auch zukünftig sportlich nochmal ein ganzes Stück weiter. Und auch in Sachen Kameradschaft passt es richtig gut. Unser Torhüterduo ist in sehr guten Händen.“ freut sich Zahn. Und Marc selbst findet gleich mehrere Gründe, um ein Gelbblauer zu bleiben: „Ich bleibe, weil ich es überragend finde, Teil dieser geilen Mannschaft zu sein. Weil ich das Arbeiten mit meinen Torhütern liebe und ich mich in meiner Rolle als Co- und Torwarttrainer absolut wohl fühle. Außerdem bin ich mit dem Handball noch lange nicht fertig und wir konnten diese Saison nur begrenzt zeigen, was wir drauf haben.
Und abgesehen davon ist Saase der geilste Club der Welt!“