Neuzugang: Marius Schneider

„Schon wieder“ hörte man in den letzten Tagen und Wochen nicht selten, auch von und über Marius Schneider. Schon wieder posiert er mit auf dem Foto der Neuzugänge und schon wieder wird ihm ein Steckbrief zur Vorstellung seiner Person unter die Nase gehalten. Denn auch wenn der Linkshänder streng genommen „schon immer da“ ist, stellen wir auch ihn kurz vor.

„Nach dem Weggang von Simon Spilger, den wir gerne behalten hätten, haben wir überlegt, was machen wir? Holen wir einen gestandenen zweiten Mann, der mit Michell um den Stammplatz kämpft oder schauen wir mal, was wir in unseren eigenen Reihen haben. Er hat – bis zu seinem Kreuzbandriss – ja schon im letzten Jahr bei uns mittrainiert. Marius ist absolut zuverlässig und einer der absolut das tut was man ihm sagt. Und wir haben uns dafür entschieden, ihm die Chance zu geben, bei uns in der dritten Liga Fuß zu fassen.“ Erklärt unser sportlicher Leiter die etwas andere „Neu“verpflichtung. Demnach weiß auch Stefan Pohl bereits, was er an ihm hat: „Marius ist ein echter Saasemer und hat sich durch seine Leistungen in der zweiten Mannschaft den Platz erkämpft. Mit seinem Leidensgenossen Denny arbeitet er in der Reha sehr gewissenhaft. Er verfügt bereits über eine gute Athletik, muss aber vor allem noch an seiner Wurftechnik arbeiten. Wir trauen es ihm absolut zu, in naher Zukunft in der 3. Liga richtig Fuß zu fassen.“

„Er hat Zeit, hinter und von Michell zu lernen.“ erklärt Zahn weiter „Er wird auch seine Spielanteile bekommen und sie hoffentlich auch nutzen. Generell ist es immer gut, ein Eigengewächs in der Mannschaft zu haben, auch für Großsachsen. Er kann sich innerhalb der Mannschaft hierarchisch auch absolut unterordnen und ich glaube und hoffe, dass er sich bei uns an die dritte Liga ran pirschen und festbeißen kann. Marius selbst hofft, „dass wir in der Runde gut abschneiden und nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Ich selbst möchte noch einiges lernen und dass ich mich nicht nochmal schwer verletzten sollte.“