Gelingt uns die Revanche für die Hinspielniederlage?

Foto: Simon Hofmann

Samstag, 19.30 Uhr > TV Gelnhausen – TVG, Großsporthalle Gelnhausen

Der TVG Großsachsen ist mit zwei Siegen aus zwei Partien perfekt aus der Weihnachtspause gekommen. Nimmt man den Sieg gegen den Northeimer HC vor Weihnachten noch dazu hat man erstmals in dieser Saison drei Siege in Folge eingefahren und sein Punktekonto ausgeglichen.

Am kommenden Samstag geht die Reise in die Barbarossastadt Gelnhausen. Mit dem dortigen TVG haben die Saasemer noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel gewann Gelnhausen mit 26:24 in der Sachsenhalle und brachte uns eine bittere Heimpleite bei. Gelnhausen hat nach einer Schwächephase und vier Spielen ohne Sieg am vergangenen Wochenende wieder aufhorchen lassen. Da wurde in eigener Halle die SG Leutershausen mit 30:27 besiegt und die Hessen würden nur zu gerne das ganze gegen den zweiten Hirschberger Verein wiederholen. Zumal Gelnhausen, bei einem Spiel mehr, zwei Plätze und zwei Punkte hinter Großsachsen in der Tabelle rangiert. Die Bilanz spricht nicht gerade für die Saasemer. Bei bisher zwei Auftritten in der Großsporthalle in Gelnhausen gab es mit 25:33 und 23:32 zwei deftige Niederlagen. Die Saasemer Defensive sollte vor allem Shooter Dennis Weit auf Rückraum links in den Griff bekommen, aber auch die Rückraumakteure Ante Simic, Philipp Schenk oder Jonathan Malolepszy sollte man nie aus den Augen verlieren.

TVG Trainer Stefan Pohl: „Das wird ein ganz schweres Auswärtsspiel. Wie schwer es ist, dort zu gewinnen, zeigen die Niederlagen von Großwallstadt und Leutershausen. Wir würden gerne unseren positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen und einen weiteren Sieg einfahren. Das ist auch in Gelnhausen möglich, dafür muss aber wirklich alles stimmen“. Im Hinspiel kämpfte man sich nach einem vier Tore Rückstand kurz nach der Halbzeit wieder auf ein Unentschieden heran. Dann vergab man beste Einschussmöglichkeiten und Gelnhausen nahm die Einladung dankend an. Das gilt es am kommenden Samstag zu vermeiden sonst kommt man ganz schnell unter die Räder. Das Großsachsen aber immer wieder für Überraschungen gut ist, zeigt nicht nur der Sieg in Hanau.