Auf ein Neues, Jan!

Mit Jan Straub können wir im Rückraum weiterhin auf ein Eigengewächs bauen. „Angefangen habe ich bei den TVG Minis, da dürfte ich ungefähr fünf Jahre alt gewesen sein. Seit dem ersten A-Jugend-Jahr habe ich schon ab und zu bei der ersten Mannschaft mittrainiert, fest im Kader bin ich jetzt in der vierten Saison. Und ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahre im geilsten Club der Welt!“ Darüber ist auch unser Sportlicher Leiter Thomas Zahn glücklich: „Wir in Großsachsen stehen dafür, dass wir versuchen, unsere Eigengewächse in die erste Mannschaft zu integrieren. Jan hat in den letzten beiden Jahren eine richtig, richtig gute Entwicklung genommen. Er hat sich vom Bankspieler zum Abwehrchef gemausert und ist dort nicht mehr weg zu denken!“ Da wiederspricht der Hühne nicht, zeigt sich aber selbstkritisch: „Das sehe ich ähnlich, im Angriff habe ich allerdings noch etwas Nachholbedarf, da kann ich sicherlich noch zulegen.“ Das nimmt der 23jährige auch künftig sehr gerne weiterhin im gelbblauen Dress in Angriff: „Für mich gab es da nicht viel zu überlegen. Der TVG ist mein Heimatverein, auch mein Opa und mein Vater haben schon hier in der ersten Mannschaft gespielt. Allein deswegen ist Saase für mich immer die erste Wahl. Natürlich ist es auch cool, dass hier hochklassig und erfolgreich Handball gespielt wird.“

Doch nicht nur die sportliche „Klasse“ ist bei uns top, auch das Team selbst spielt in einer ganz eigenen Liga: „In der Mannschaft passt es dieses Jahr einfach. Wir haben viel Spaß zusammen, egal ob auf oder neben dem Spielfeld. Saase ist in jeglicher Hinsicht sehr familiär, ob innerhalb der Mannschaft oder in der Beziehung zu den Fans. Das gefällt mir sehr gut.“ Und auch hier passt Jan unglaublich gut ins Konzept, wie Zahn weiter ausführt: „Er ist eine absolute Identifikationsfigur, die Zuschauer wünschen sich solche Typen. Auch abseits des Feldes ist er sehr wichtig, allein als Bierwart sowieso quasi unverzichtbar. Aber auch in Sachen Zusammenhalt, er ist absolut zuverlässig, loyal und immer da, wenn man ihn braucht. Von daher sind wir froh, dass er auch im nächsten Jahr Teil unserer Truppe ist.

Doch erst rückt Jan noch einmal die aktuelle Saison im Vordergrund: „Ich hoffe, dass wir den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzen und uns am Ende in der oberen Hälfte der Tabelle wiederfinden können!“ [CH]